Diabolo

Der wunderschöne 2008 geborene Rappe wurde viel zu jung und offenbar brutal angeritten. Dadurch erlitt er einen schweren Fesselträgerschaden, so dass er kaum noch laufen konnte. Nach monatelanger Boxenruhe stand schließlich fest, dass er vermutlich nicht einmal mehr freizeitmäßig geritten werden konnte. Und deshalb wollte sein Besitzer ihn schlachten lassen.

Aber Diabolo hatte Glück und wurde zur Großtierstation des Tierheims Aachen nach Belgien gebracht und aufgepäppelt. Ganz langsam kam er darüber hinweg, was man ihm angetan hatte und fasste Vertrauen. Dabei half ihm auch die Freundschaft zu der braunen Stute Heidi, die auch in der Großtierstation des Tierheims auf schönen Wiesen in Belgien direkt an der Grenze zu Aachen zu Hause ist.

Nachdem 2014 die Großtierstation leider vom Tierheim Aachen nicht mehr weitergeführt wurde, hat Schutzengel für Tiere sechs Pferde und Ponys übernommen, unter anderem auch Diabolo, denn nicht reitbare Pferde haben einfach kaum eine Chance auf ein metzgersicheres Zuhause.

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